Eltern werden - Das Baby ist da

Babybesuchsdienst

  • Bild Tasche Mit dem Babybesuchsdienst möchten wir die Neugeborenen begrüßen und die Eltern über regionale Angebote gut und aktuell informieren.
  • Zur Ankunft des neuen Erdenbürgers erhalten Sie zunächst ein Begrüßungsschreiben mit allen wichtigen Informationen.
  • Dann können Sie in aller Ruhe einen Termin mit der für Sie zuständigen Babybesucherin vereinbaren (Kontaktdaten erhalten Sie im Begrüßungsschreiben und hier unter den Adressen s.u.). Auch das Familienservicebüro ist Ihnen gerne bei der Terminvereinbarung behilflich (Kontakt s.u.).
  • Unsere Babybesucherinnen sind Fachkräfte. Sie freuen sich auf den Besuch und überreichen Ihnen Begrüßungsgeschenke und Informationsmaterial, damit Sie die Entwicklung Ihres Kindes gut begleiten können.
  • Gleichzeitig informiert der Babybesuchsdienst über viele unterstützende und begleitende Angebote, Einrichtungen und Hilfen in Ihrer unmittelbaren Nähe.
  • Gerne nehmen die Babybesucherinnen Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen z. B. für die Gestaltung von (neuen) Angeboten vor Ort entgegen.
  • Diese Rückmeldung können Sie im persönlichen Gespräch mit der Babybesucherin geben aber auch, indem Sie den kurzen Elternfragebogen, der dem Begrüßungsschreiben unseres Samtgemeindebürgermeisters beiliegt, ausfüllen und der Babybesucherin mitgeben oder in der Gemeinde direkt abgeben.
     

Ansprechpartnerin SG Fürstenau

Frau Reuter
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05901/9320-38
05901/9320-12
  • Familienservicebüro
  • Gleichstellungsbeauftragte

Unsere Babybesucherinnen:

 

Adresse
Babybesuchsdienst: Stadt Fürstenau, Hollenstede, Schwagstorf, Settrup
49584 Fürstenau
Ansprechpartner:
Bianca Thediek
0152 07194182

Adresse
Babybesuchsdienst: Berge und Bippen
49626 Bippen, Berge
Ansprechpartner:
Renana Lehmann
01573 2252241
 



Behördengänge nach der Geburt

Für die wichtigen Behördengänge nach der Geburt können Sie eine Person Ihres Vertrauens bevollmächtigen. Elterngeld-Kindergeld

Formalitäten, die Sie nach der Geburt erledigen müssen:

  • Ihr Kind innerhalb von 7 Werktagen beim Standesamt anmelden
  • Ihre Krankenkasse über die Geburt informieren
  • Kindergeld/Kinderzuschuss beantragen
  • Elterngeld beantragen (Onlineanträge und Elterngeldrechner hier!)
  • Mutterschaftsleistungen beantragen (Krankenkassen)
  • Falls Sie eine Frühgeburt haben: Ihren Arbeitgeber informieren
  • Einen Termin für weitere Kindergesundheitsuntersuchungen bei einem Kinderarzt vereinbaren

Für Unverheiratete:

  • Vaterschaftsanerkennung: Damit Sie als Vater in die Geburtsurkunde aufgenommen werden, müssen Sie bei Ihrem Standesamt oder Jugendamt eine Vaterschaftsanerkennung abgeben. Die Vaterschaftsanerkennung kann auch schon vor der Geburt abgegeben werden.
  • Sorgerechtserklärungen: Wenn Sie nicht miteinander verheiratet sind, dann hat nur die Mutter das elterliche Sorgerecht. Wenn Sie gemeinsam für Ihr Kind sorgen möchten, müssen Sie eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abgeben, zum Beispiel beim Jugendamt oder bei einem Notar. Die Sorgerechtserklärung kann auch schon vor der Geburt abgegeben werden
  • Wenn Sie alleinerziehend sind, können Sie beim Jugendamt eine Beistandschaft beantragen
(Quelle: https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/schwangerschaft-geburt/checkliste)

Elterngeld, Elternzeit, Unterhaltsvorschuss:

Standesamt

Herr Schröer
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05901/9320-24
05901/9320-12
  • Beglaubigung
  • Eheschließung
  • Eheurkunde
  • Geburtsurkunde
  • Sterbeurkunde
  • Vaterschaftsanerkennung

Kindergeldkasse der Agentur für Arbeit (KIndergeld, Kinderzuschuss)

Bundesagentur für Arbeit - Familienkasse (Kindergeldantrag)
Hannoversche Straße 6-8
49084 Osnabrück
0800 / 4 5555 30 (Kindergeld und Kinderzuschlag)



Bonding / Bindung Eltern & Baby

  • Mutter mit Baby im Tragetuch Bonding beschreibt die von Anfang an wichtige, enge Verbindung von Eltern und ihrem Baby.
  • Dieses emotionale Band wird schon in der Schwangerschaft aufgebaut z. B. durch das Sprechen mit dem Baby.
  • Direkt nach der Geburt sucht das Neugeborene Zuwendung, die ihm Schutz, Wärme, Geborgenheit, Liebe und Nahrung bietet.
  • Liebe, Fürsorge und viel körperliche Nähe mit möglichst direktem Hautkontakt sorgen für den Aufbau eines Urvertrauens.
  • Das enge Band zwischen Eltern und Kind wird immer stärker gefestigt und bildet die Grundlage für eine gesunde psychische Entwicklung des Kindes.



Ernährung 1. Lebensjahr

  • Beikost Auch in der Ernährung macht ein Baby gewaltige Entwicklungsschritte: von der ausschließlichen Milchernährung über die Beikost allmählich zur Familienkost.
  • Dennoch ist im ersten Lebensjahr Milch die wichtigste Nahrung des Kindes daher spricht man auch von Beikost.
  • Essen soll Genuss sein und nicht in Stress und Druck ausarten.
  • Tipps zur Ernährung im ersten Lebensjahr erhalten Sie auch von Ihrer Hebamme, die Sie auch noch nach der Wochenbettbetreuung zur Ernährung Ihres Kindes weiter berät. (Adressen Hebammen s. u.)
  • Babys, die während der Einführung von Beikost weiter gestillt werden und in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen, haben einen guten Schutz vor Allegien

Infos & Adressen Hebammen

Ernährungsberatung in Bippen

Ernährungsberatung Rahimi
Langer Weg 1
49626 Bippen
Ansprechpartner:
Monika Rahimi
05435 / 3369414



Finanzielle Leistungen

  Staatliche Leistungen für Famlien: Geldscheine mit Schnuller Kindergeld

  • Elterngeld
  • Steuererleichterungen
  • Mutterschaftsgeld (Krankenkassen vor Ort!)

Ergänzend für Alleinerziehende:

Für Familien mit geringem Einkommen:

Für Familien mit einem behinderten Kind:

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Überblick zu den regionalen Anlaufstellen für finanzielle Leistungen im Landkreis Osnabrück:

ELLi-Elternlinkliste Visitenkarte

Hier geht es zur Landkreisseite!

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  • In der Samtgemeinde Fürstenau können einige dieser Leistungen direkt vor Ort beantragt werden.
  • Zu allen Leistungen erhalten Sie detaillierte Informationen auf dem Familienportal des Bundes (Links zu den Themen s. u.)
  • Alle Ansprechpersonen vor Ort sind weiter unten nach den Links zu finden!

Kontext

Frau Thediek
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05901/9320-37
05901/9320-12
  • Verwaltungsfach
  • Wohngeld



Früher Start/ Frühchen

Hotline für betroffene Eltern: 

  • Bundesweite Servicenummer: 0800 - 875 877 0
  • Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  • und Mittwoch von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
  • Baby im Brutkasten Von einer Frühgeburt spricht man, wenn das Kind vor Vollendung von 37 Schwangerschaftswochen geboren wurde (37+0) oder bei der Geburt weniger als 2500g wog.
  • Frühgeburten treten heute mit der gleichen Häufigkeit auf wie früher.
  • Jedoch sind die Möglichkeiten, ein Frühgeborenes zu behandeln, um ein Vielfaches besser, als noch vor wenigen Jahrzehnten.
  • Besonders die sehr kleinen Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g profitieren erheblich von den besseren Behandlungsmethoden.
  • Dies führt in den meisten Ländern zu einer rückläufigen Sterblichkeit von Frühgeborenen.

(Quelle:https://www.frauenaerzte-im-netz.de/schwangerschaft-geburt/frueh-und-fehlgeburt)

ELMAR-Gruppe

Selbsthilfegruppe für Eltern/Familien mit Frühgeborenen und Kindern mit verschiedensten Beeinträchtigungen

(ca. 4 Treffen jährlich unter fachlicher Begleitung einer Hebamme)

Kontakt: info@elmar-treff.de


Hebammen in Ihrer Nähe:

Maren Ahrndt
Auf der Eislage 1
49626 Berge
0151-42869500

Lisa Meyer
Buchenweg 4
49586 Merzen
0152-59391325

Nicola Santel
Achelbrink 10
49584 Fürstenau
05901-7447



Gesunde Entwicklung im 1. Lebensjahr

  • Die frühkindliche Entwicklung verläuft sehr unterschiedlich
  • Die Einteilung in Phasen soll nur Orientierung über den Verlauf geben
  • Eltern können ihr Baby unterstützen ohne es zu überfordern
  • Bis zum Erreichen des ersten Lebensjahres verbessern sich in individuellem Tempo: Wahrnehmung, Grob- und Feinmotorik, Spracherwerb und soziale Interaktion
  • Eltern als vertraute Bezugspersonen sind für die kindliche Entwicklung sehr wichtig
  • Gesunde Ernährung und eine frühzeitige Einführung von Zahnhygiene (Sprachentwicklung) spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Gesamtentwicklung

Entwicklung im ersten Lebensjahr  


Kontext



Gesundheit, Früherkennung und Vorsorge im 1. Lebensjahr

Bild U-Heft  

  • Im ersten Lebensjahr finden die meisten Vorsorgeuntersuchungen - nämlich insgesamt sechs - für Ihr KInd statt.
  • Die Neugeborenen-Erstuntersuchung findet direkt nach der Geburt meist im Kreißsaal statt.
  • Die weiteren U2 bis U6-Termine vereinbaren Sie beim Kinderarzt. Hier werden auch die empfohlenen Impfungen besprochen.
  • Lesen Sie zum Thema Impfungen hier weiter!
  • Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat umfassende Informationen zu vielen Them,en der Kindergesundheit zusammengestellt (hier geht es weiter zur Seite der BZgA)
  • Im Notfall erreichen Sie die kinderärztlichen Notdienste in Osnabrück und Lingen über die Patienten-Servicenummer: 116117 (rund um die Uhr-Kontakt)

Notfallnummern:

Polizei: 110

Rettungsdienst/Feuerwehr: 112 (nur für lebensbedrohliche Fälle)

Patienten-​Servicenummer/Kinderärztliche Notfallambulanzen: 116117 (rund um die Uhr Kontakt zu hausärztlichem, kinderärztlichen und fachärztlichem Notdienst sowie zum Terminservice der Kassenärztlichen Vereinigung)

Giftnotruf: 030 / 19240 (Charite Berlin) und 0551 / 19240 (Uni Göttingen), rund um die Uhr erreichbar




Impfungen

  Impfungen

  • Impfungen zählen zu den wirksamsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten zu verhindern
  • Bereits mit 6 Wochen stehen die ersten Grundimmunisierungen an, denen dann besonders in den ersten Jahren einige Mehrfachimpfungen folgen.
  • Vielen Eltern fällt die Entscheidung ihr Kind impfen zu lassen nicht leicht.
  • Sie fragen sich wie gefährlich die Krankheiten wirklich sind und wie es sich mit den Nebenwirkungen der Impfungen verhält.
  • Daher liefern Aufklärung und Information wichtige Entscheidungshilfen.
(Quelle:https://www.gelbe-liste.de/impfung/impfungen-babys-kleinkinder)

Kontext

Deters, Klaus Dr. med.
Bahnhofstraße 34
49584 Fürstenau
05901/3330

Praxisgemeinschaft Brockhaus/ Kessen-Albers/ Boitmann/ Schönebeck
Konrad-Adenauer Straße 6
49584 Fürstenau
05901/93050
05901 / 930 515

Landpraxis Dr. Brands, Dr. Brands-Heidgerd, Dr. Köster
Höfener-Esch-Str. 3
49626 Berge
05435 55 00



Kurse, Angebote und Beratung mit Baby

Babytreff mit Müttern In der ersten Zeit mit Ihrem Baby gibt es viele Themen und Umstellungen. Der Austausch und die Vernetzung mit anderen Eltern ist wichtig und hilfreich.. Dafür gibt es in der Samtgemeinde Fürstenau und der näheren Umgebung viele auch kostenlose Angebote. Im Rahmen des Babybesuchsdienstes werden Sie umfassend über die Angebote vor Ort informiert und erhalten einen Gutschein in Höhe von 25,- € für ein Kursangebot, dass Sie mit Ihrem Kind wahrnehmen können. Bei einigen Angeboten tragen auch die Krankenkassen die Kurskosten. Die Broschüre Kurse, Beratung und Angebote (PDF-Version siehe weiter unten), die Sie vom Babybesuchsdienst erhalten, informiert Sie umfassend und aktuell dazu.

Beispiele für gemeinsame Aktivitäten und Treffs in der ersten Zeit sind:

  • Babymassage (Hebammen) und Babyschwimmen (Ankum, Niels-Stensen-Klinik u.a.)
  • Rückbildungsgymnastik (Hebammen)
  • Säuglingsgymnastik (Kinderphysiotherap. Praxis, Karin Neublum-Kopmann)
  • Krabbelgruppen (Kirchengemeinden)
  • Mamafit, Baby-Fit-Kurse (verschiedene Anbieterr)
  • Offene Elterncafés in den Familienzentren (Familienzentrum und KiTa St. Katharina, Familienzentrum und KiTa St. Georg)
  • Babytreff (Familienzentrum St. Katharina)
  • Kinderwagentreff (Familienzentrum St. Georg)
  • Erste-Hilfe-Kurse am Kind (Familienservicebüro)

Informieren Sie sich über die Kontakte und Angebote im Familienservicebüro (Kontakt s. u.).


Kontext

Frau Reuter
vCard anzeigen
05901/9320-38
05901/9320-12
  • Familienservicebüro
  • Gleichstellungsbeauftragte



Plötzlicher Kindstod - Ein Kind verlieren

  • Auch wenn diese Todesfälle seit einigen Jahren stetig zurückgegangen sind, starben 2017 in Deutschland noch 131 Kinder am Plötzlichen Plötzlicher Kindstod Kindstod.
  • Mediziner sprechen vom Plötzlichen Säuglingstod (Kindstod) oder Sudden Infant Death Syndrome (SIDS), wenn ein zuvor gesundes Baby oder Kleinkind unerwartet und ohne erkennbare Ursache stirbt.
  • Die meisten Fälle treten im Alter zwischen zwei und vier Monaten auf; mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko dann stetig ab.
  • Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen. 

(Quelle:https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/ploetzlicher-kindstod-sids/sids/)

Elternselbsthilfe: Unser Kind ist gestorben - Selbsthilfegruppe für Eltern und Geschwister mit regelmäßigen Gruppenangeboten, Trauerbegleitung auch in Ihrer Nähe durch erfahrene Trauerbegleiterinnen.

Hier klicken für mehr Infos und zur Homepage!

Gruppe trauernder Väter und Mütter: Christliches Kinderhospital Osnabrück, Johannisfreiheit 1, 49074 Osnabrück, Treffen immer am 2. Donnerstag im Monat (Kontakt: seelsorge@ckos.de)/Weitere Informationen (s. u. Flyer!)


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Psychische Belastungen nach der Geburt

  • Wochenbettdepression Depressionen treten über die gesamte Lebensspanne auf, auch in Lebensphasen, die wir mit Freude und Glück verbinden, wie die Zeit „der guten Hoffnung“ während der Schwangerschaft oder die nach der Geburt eines Kindes.
  • Viele Mütter erleben in den ersten Tagen nach der Entbindung eine kurze Phase, in der sie „leicht die Fassung verlieren“, stimmungslabil und ängstlich sind und grundlos weinen. Dieser sogenannte „Baby Blues“ klingt nach kurzer Zeit ohne Behandlung wieder ab.
  • Wenn die depressiven Symptome allerdings über einen längeren Zeitraum anhalten, kann sich eine ernstzunehmende Erkrankung mit potenziell schwerwiegenden Folgen für Mutter wie Kind und oft auch die ganze Familie entwickeln: die Postpartale Depression.
  • Abzugrenzen ist die Postpartale Depression von der selten auftretenden Postpartalen Psychose, an der etwa 1 bis 2 von 1.000 Frauen nach der Geburt ihres Kindes erkranken. Hier ist umgehende professionelle Hilfe besonders wichtig.

(Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/in-der-schwangerschaft-und-nach-der-geburt)

Wer hilft weiter bei psychischen Problemen rund um die Geburt:

Hebammen und Gynäkologen (Adressen s.u.)

Karl-Jaspers-Klinik: Sprechstunde bei psychischen Problemen rund um die Geburt/nach der Geburt: Flyer!

Verein Schatten und Licht e.V. (mit Selbsttest)


Kontext

Maren Ahrndt
Auf der Eislage 1
49626 Berge
0151-42869500

Lisa Meyer
Buchenweg 4
49586 Merzen
0152-59391325

Nicola Santel
Achelbrink 10
49584 Fürstenau
05901-7447

Gynäkolgische Praxis Dr. med. Alexander Nowicki
Am Markt 29
49565 Bramsche
05461 1033

Gynäkologische Praxis Dr. med. Marina Krupp
Oldenburger Str. 21
49610 Quakenbrück
05431 2866

Gynäkologische Praxis Dr. med Kristina Schulze und Dr. med. Friederike Brickwedde
Große Straße 21
49565 Bramsche
05461 2096

Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis für Ankum, Bersenbrück und Fürstenau
Bahnhofstraße 35-37
49584 Fürstenau
05901-3313

Gynäkologische Praxis Dr. med. Bettina de Hessele
Hauptstraße 29
49509 Recke
05453 96166

Gynäkologische Praxis Dr. med. F. Scharlach
Klosterstr. 4b
49832 Thuine
05902 901-299

Gynäkologsche Praxis Dietrich Beckmann
Lookenstr. 28
49808 Lingen
0591 4090

Gynäkologische Praxis Dr. med. Helga Lindemann
Raydtstr. 20
49808 Lingen
0591 60 41



Rauchfreies Umfeld

Aschenbecher am Babybett Rauchen während der Schwangerschaft und nach der Geburt , auch Passivrauchen, bringt für das Baby eine Vielzahl von gesundheitlichen Gefahren mit sich und erhöht das Risiko für Entwicklungsstörungen:

  • Bessere Startbedingungen schaffen Sie für sich und Ihr Baby, wenn Sie vor, während und nach der Schwangerschaft das Rauchen aufgeben.
  • Ein Online-Programm mit Hilfen zum Ausstieg finden Sie hier: IRIS-Plattform!
  • Auch Familienangehörige sollten aus Rücksicht auf den Schutz von Mutter und KInd nicht im Umfeld der Familie rauchen.
  • Was viele nicht wissen: Im Nebenstrom-Rauch – das ist der Rauch, der vorn aus der glimmenden Zigarette austritt – sind verschiedene schädliche Substanzen höher konzentriert als im Hauptstrom-Rauch, den die Rauchenden direkt einatmen.
  • Das Risiko Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma), Erkrankungen des Verdauungssystems oder Hautkrankheiten zu erleiden ist schon im frühen Kindesalter erhöht. Entwicklungsstörungen sind bei Kindern, die in Raucherhaushalten aufwachsen häufiger. 
  • Die Gefahr des plötzlichen Kindstodes ist deutlich erhöht.                  
  • Deshalb ist es für Säuglinge so gefährlich, wenn sie sich in Räumen aufhalten müssen, in denen geraucht wird. Das gilt ebenso für schwangere Frauen. Räume in denen sich Mutter und Kind aufhalten sowie das Auto sollten konsequent zur rauchfreien Zone erklärt werden.

Kontext



Säuglingspflege

Säuglingspflege Die Babyhaut ist noch sehr empfindlich und benötigt sorgfältige Pflege.

Die Babypflege ist eine gute Gelegenheit um mit dem Säugling in einen engen und liebevollen Kontakt zu gehen.

Hebammen und Kinderärzte beraten in allen Fragen rund um die Pflege Ihres Kindes.


Kontext



Schreibabys

  Eltern schreiendes Baby

  • Einige Babys schreien besonders viel – insbesondere in den frühen Abendstunden. Diese Kinder sind auch als Schreibabys bekannt.
  • Früher dachte man, dass die Luft im Bauch die Ursache für das Schreien sei, weil sie Bauchschmerzen und Blähungen verursacht, und sprach deshalb auch von Dreimonatskoliken.
  • Heute weiß man aber, dass die Luft im Bauch die Folge des Luftschluckens während des Schreiens ist. Therapien wie Entblähen, Tees etc. helfen daher nicht.
  • Eine Bauchmassage kann lindernd wirken, da sie das Baby entspannt. Da diese Kinder noch nicht wie ihre Altersgenossen gelernt haben, sich selbst zu beruhigen, zählen Experten dieses Verhalten zu den „Regulationsstörungen“. Unter diesen Begriff fallen auch Schlaf- und Fütterstörungen des Babys.

(Quelle: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/schreibaby-regulationsstoerung-veraltet-dreimonatskoliken/was-ist-ein-schreibaby/)

Hilfen für gestresste Eltern:

Tipps & Informationen zum Thema bietet dieses Video: Link zum Film: Niemals Schütteln - wenn Babys nicht aufhören zu schreien

Neben Ihrer Hebamme, Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt können Ihnen auch sogenannte Schreiambulanzen helfen. Dies sind zum Beispiel Babysprechstunden oder Babyambulanzen von Vereinen, Praxen, Kliniken und Beratungsstellen.

Elterntelefon: 0800 111 0 550

Telefonische Beratung, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr. Anonym und kostenlos in ganz Deutschland.

Über unten stehen Link können Sie mit einer Postleitzahlsuche eine Beratungsstelle/Schreiambulanz in der Nähe finden!




Second Hand/ Soziales Kaufhaus

Gut erhaltene Kleidung, Möbel und andere wichtige Dinge für den Start mit dem Baby bieten: Secondhand Baby

  • Secondhandmärkte
  • Kinderkleiderbörsen
  • soziale Kaufhäuser
  • Kleinanzeigen oder Aushänge z. B. im Supermarkt zu durchstöbern lohnt sich ebenfalls

Soweit bekannt: Unter Aktuelles werden die Termine für Kinderkleiderbörsen angekündigt.


Shop`s

Diakonie-Shop Fürstenau
St. Georg-Straße 15
49584 Fürstenau
05901-5013456
 

Schrader GmbH & Co.KG
Lingener Straße 7
49584 Fürstenau
05901-93 89 993



Sicherheit & Unfallverhütung im ersten Lebensjahr

  Küken mit Helm


  • Die meisten Unfälle von Kindern im ersten Lebensjahr passieren im eigenen Haushalt Notruf und ärztlicher Bereitschaftsdienst
  • Es gibt verschiedene Unfallschwerpunkte, die Gefahren bedeuten können
  • Stürze z. B. vom Wickeltisch, der Couch, aus der erhöht aufgestellten Babywippe, Hochstühle u. a.
  • Ersticken durch Bettzeug, Einatmen von Kleinteilen oder strangulieren mit Schnüren
  • Unfälle beim Transport im Auto (fehlende oder mangelhafte Autositze)
  • Verbrühungen und Verbrennungen (z. B. durch heiße Getränke in Reichweite des Kindes)
  • Vergiftungen (z. B. durch ungesicherte Putzmittel oder Medikamente)

Erste-Hilfe mit Notfallnummern (Links):

Weitere Themen: Lesen Sie hier weiter!


Kontext



Spiele & Beschäftigung im 1. Lebensjahr

  • Babyspielzeug Babys mögen es, wenn mit ihnen gespielt wird und sie sich möglichst viel frei bewegen können. Spielen und Bewegung sind dabei oft eins.
  • Beim Spielen mit Ihrem Baby sind Ihren Ideen kaum Grenzen gesetzt – alles, was Ihnen beiden Spaß macht und Ihr Baby seinem Alter entsprechend mitmachen kann, tut ihm gut.
  • Orientieren Sie sich beim Spielen an seinen Möglichkeiten und überfordern Sie Ihr Kind nicht.
  • Was Ihr Baby gern spielt und woran es besonders viel Freude hat, hängt vor allem davon ab, welche Fähigkeiten es gerade entwickelt.
  • Altersangaben geben deshalb auch nur grobe Anhaltspunkte. So, wie sich jedes Kind unterschiedlich schnell entwickelt, so können sich auch Neugier und Interesse an bestimmten Spielen zeitlich etwas verschieben und von Kind zu Kind auch unterschiedlich ausgeprägt sein.

(Quelle:https://www.kindergesundheit-info.de/themen/spielen/alltagstipps/0-12-monate/spiel-bewegung/)

Vater spielt mit Baby Link zum Film: Eltern und Kind: Austausch im Miteinander

(Sprachauswahl: deutsch, englisch, türkisch, russisch, arabisch)

Jedes Kind braucht die Fürsorge und Zuwendung seiner Eltern, damit es sich wohlfühlen und entwickeln kann.

Das gemeinsame Spiel ist geprägt vom liebevollen, körperbetontem Miteinander.

Unten aufgeführte Linksn geben viele Tipps für das gemeinsame Spiel in den ersten Lebensmonaten.


Kontext



Stillen

  • Stillen Stillen, die natürliche Versorgung des Säuglings mit Muttermilch aus der Brust, verbindet zwei elementare Vorzüge: Die bestmögliche Ernährung des Babys in den ersten Lebensmonaten mit dem Aufbau einer besonders innigen Beziehung zwischen Mutter und Kind.
  • Stillen soll nicht nur "den Hunger stillen", sondern außerdem das Bedürfnis nach Wärme und Zuneigung.
  • Eine Mutter ist mit dem Stillen räumlich und zeitlich ungebunden.
  • Die Muttermilch ist kostenlos, immer richtig temperiert und dem Nahrungsbedarf des Kindes angepasst. Die notwendigen hygienischen Vorkehrungen, die bei einer Herstellung und Lagerung von Flaschenmilch erforderlich sind, entfallen, was insbesondere in warmen Ländern von größter Bedeutung ist.
  • Das Schlafen wird durch das Stillen weniger gestört. 
  • Stillen und Beruf: Stillzeiten am Arbeitsplatz stehen Ihnen nach dem Mutterschutzgesetz rechtlich zu. Sie haben Anspruch auf täglich mindestens eine Stunde Zeit, in der Sie Ihr Kind stillen oder Milch abpumpen können, bei einer zusammenhängenden Arbeitszeit von mehr als acht Stunden eineinhalb Stunden.

(Quelle: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/schwangerschaft-geburt/stillen/)

Hier weiterlesen: Frauenärzte im Netz


Hebammen aus der Region:

Maren Ahrndt
Auf der Eislage 1
49626 Berge
0151-42869500

Lisa Meyer
Buchenweg 4
49586 Merzen
0152-59391325

Nicola Santel
Achelbrink 10
49584 Fürstenau
05901-7447



Wochenbett/ Rückbildung

Wochenbett

Endlich ist das Baby da! Vieles ist jetzt aufregend und neu – und so manches wirft Fragen auf. Was passiert nach der Geburt im Körper der Mutter? Worauf ist in der Wochenbett-Zeit zu achten? Was braucht das Baby? Informationen von A bis Z, rund um Mutter und Kind im Wochenbett.

Lesen Sie hier weiter: Wochenbett von A - Z

Rückbildung

Rückbildung Sechs bis acht Wochen nach der Geburt, wenn mögliche Verletzungen an Damm oder Scheide abgeheilt sind, können Sie mit einem sogenannten Rückbildungskurs beginnen. Rückbildungskurse zeigen, wie die genannten Muskelgruppen gezielt trainiert werden können. Sie werden in der Regel von (freiberuflichen) Hebammen, in Geburtshäusern und Kliniken oder von privaten Trägern angeboten.

Kurse finden Sie z. B. über die betreuenden Hebammen vor Ort und die Hebammenzentrale Osnabrück.

Adressen siehe weiter unten!


Nicola Santel
Achelbrink 10
49584 Fürstenau
05901-7447

Lisa Meyer
Buchenweg 4
49586 Merzen
0152-59391325

Maren Ahrndt
Auf der Eislage 1
49626 Berge
0151-42869500

Hebammenzentrale Osnabrück
Ansprechpartner:
Kathrin Wesselmann
0541 - 338 76 36
0170 - 365 42 00