Frühe Hilfen sind Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis drei Jahre. Sie sind niedrigschwellig und richten sich besonders an Familien in belastenden Lebenslagen.
Frühe Hilfen dienen der Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenz. Sie bieten Eltern Unterstützung, Beratung und Begleitung. Ziel ist es, jedem Kind eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen.
Angebote der Frühen Hilfen kommen aus verschiedenen Systemen, insbesondere aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen, der Frühförderung und der Schwangerschaftsberatung. Fachkräfte dieser Bereiche arbeiten eng zusammen, um Eltern bei der Betreuung und Förderung ihrer Kinder zu unterstützen. Sie werden in lokalen Netzwerken koordiniert.
(Quelle: Nationales Zentrum Frühe Hilfen/https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/grundlagen-der-fruehen-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen/)
Umsetzung auf der kommunalen Ebene
- Der Landkreis Osnabrück stellt für die Umsetzung von Projekten Finanzmittel zur Verfügung
- Koordination Landkreis Osnabrück: Annemarie Schmidt-Remme (s.u. Adressen)
- Koordination in der Samtgemeinde Fürstenau: Barbara Reuter (s.u. Adressen)
- Anträge auf Projektförderung werden beim Vorliegen von Fördervorausetzungen von einer Lenkungsgruppe vor Ort entschieden
- Förderrichtlinien sind weiter unten bei den Dokumenten verlinkt
- Ein Netzwerk Frühe Hilfen in der Samtgemeinde Fürstenau trifft sich seit 2016 2 x jährlich zum fachlichen Austausch und zur Fortbildung
- Der Fachdienst Jugend hat gemeinsam mit der Koordinatorin in der Samtgemeinde die Federführung für das Netzwerk Frühe Hilfen
Hilfen & Angebote für die Eltern: Lesen Sie hier weiter auf der Seite: Frühe Hilfen - Angebote für Eltern