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In mehr als 10 Jahren Stadtmarketingverein Fürstenau haben die Akteure des Vereins in Fürstenau nicht nur viel bewegt und angeschoben, sondern auch umgesetzt und selbst an- und zugepackt.

Jedermann und -frau ist mit Leidenschaft dabei, bringt sich ein und entdeckt dabei so manches Mal ein verstecktes Talent oder eine Begabung, das/die in ihm steckt. 




"Wir für den Schlosspark" geht weiter

Als Ergebnis der Planerwerkstatt wurden "Winterbänke" empfohlen, die nun im Schlosspark aufgestellt wurden. Auch die FH Osnabrück hat sich Gedanken zur Aufwertung des Schlossparks gemacht.

Eine von vielen interessanten Anregungen aus der Planerwerkstatt zur Aktion „Wir für den Schlosspark“ war die Aufstellung von Winterparkbänken. Die in den Sommermonaten aufgestellten Bänke werden regelmäßig im Winter zum Schutz und zur Aufarbeitung eingelagert. Durch die jetzt aufgestellten resistenten Kunststoffbänke kann man trotz teils kühler Temperaturen und feuchter Witterung schon die ersten Frühlingsboten im Schlosspark genießen. Um dies zu ermöglichen haben Sponsoren je eine Patenschaft für die fünf Winterbänke übernommen. Bürgermeister Herbert Gans und Stadtdirektor Benno Trütken haben sich nun persönlich bei den Spendern Marion, Hannah und Jens Ludlage, dem Stammtisch „Montag wie Montag“, der Nowebau-Markt Fürstenau GmbH & Co. KG, dem SPD Ortsverein Fürstenau und der Werbegemeinschaft Fürstenau bedankt.

Bereits am Aktionstag am 10. Oktober wurden Dank des Arbeitseinsatzes der Fürstenauer Bürger völlig neue Sichtbeziehungen zum Schloss geschaffen“ so Bürgermeister Herbert Gans. Nun muss es nur noch besser beleuchtet werden. Die Illumination von Schloss und Schlosskirche, die Ausbesserung der Wege im Schlosspark sowie die Beleuchtung des Jugendplatzes um die Skateanlage waren weitere Projekte, die im Rahmen der Planerwerkstatt entwickelt wurden.

Auch eine Gruppe von Studenten der Fachhochschule Osnabrück unter Regie von Professor Dirk Manzke (Stadt- und Freiraumentwicklung) hat sich Gedanken über die Gestaltung des Schlossparks gemacht. Am 11.01.2016 stellten die Studenten ihre Ideen zur Gestaltung des Schlossparks vor. Unter den Titeln Tradition und Moderne, Lauschkulisse, Stege-Ufer-Perspektiven und Erlebnis Höhe präsentierten die Studenten ihre Arbeiten. Übereinstimmend sprachen sie dem Park mit der prägenden Schlossinsel mit Schloss und Kirche ein hohes Entwicklungspotential zu. Das Ambiente als Alleinstellungsmerkmal gelte es aufzuwerten und weiter zu erschließen. Bei der weiteren Analyse gab es jedoch auch Dinge zu verbessern. So bemängelten alle Studenten, dass es keinen direkten Zugang zum Wasser gebe. Es wurden vielfältige Ideen mit Aussichtsplattformen und -stegen bis über die Wasseroberfläche, gastronomischer Nutzung und vieles mehr entwickelt.