Rauchfreies Umfeld
Veröffentlicht am:
03.05.2021
Rauchen während der Schwangerschaft und nach der Geburt , auch Passivrauchen, bringt für das Baby eine Vielzahl von gesundheitlichen Gefahren mit sich und erhöht das Risiko für Entwicklungsstörungen:
- Bessere Startbedingungen schaffen Sie für sich und Ihr Baby, wenn Sie vor, während und nach der Schwangerschaft das Rauchen aufgeben.
- Ein Online-Programm mit Hilfen zum Ausstieg finden Sie hier: IRIS-Plattform!
- Auch Familienangehörige sollten aus Rücksicht auf den Schutz von Mutter und KInd nicht im Umfeld der Familie rauchen.
- Was viele nicht wissen: Im Nebenstrom-Rauch – das ist der Rauch, der vorn aus der glimmenden Zigarette austritt – sind verschiedene schädliche Substanzen höher konzentriert als im Hauptstrom-Rauch, den die Rauchenden direkt einatmen.
- Das Risiko Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma), Erkrankungen des Verdauungssystems oder Hautkrankheiten zu erleiden ist schon im frühen Kindesalter erhöht. Entwicklungsstörungen sind bei Kindern, die in Raucherhaushalten aufwachsen häufiger.
- Die Gefahr des plötzlichen Kindstodes ist deutlich erhöht.
- Deshalb ist es für Säuglinge so gefährlich, wenn sie sich in Räumen aufhalten müssen, in denen geraucht wird. Das gilt ebenso für schwangere Frauen. Räume in denen sich Mutter und Kind aufhalten sowie das Auto sollten konsequent zur rauchfreien Zone erklärt werden.
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